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Neuordnung des City-Hof Areals ist eine große Chance für die städtebauliche Entwicklung des Hamburger Stadtkerns

Mittwoch, 20.03.2019

Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat heute die Genehmigung zum Abbruch der Gebäude des City-Hofes bekanntgegeben, nachdem ICOMOS International, das Beratungsgremium der UNESCO, in der letzten Woche den abschließenden Bericht über die im August 2018 stattgefundene Beratungsmission abgegeben hat. Die SPD-Fraktion hat diesen Prozess stets konstruktiv begleitet und zuletzt im Mai 2018 mit einem rot-grünen Antrag in der Hamburgischen Bürgerschaft noch einmal bekräftigt, dass das Projekt der städtebaulichen Neuordnung „Neues Quartier am Klosterwall“ unter ausdrücklicher Beachtung der Anforderungen und in enger Abstimmung mit der UNESCO zum Erhalt des Welterbes fortgeführt werden soll.

 

Dazu Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Uns war immer wichtig, dass im gesamten Planverfahren sensibel mit dem architektonischen Erbe und der Identität unserer Stadt umgegangen wird. Mit der Einschätzung von ICOMOS International haben wir Klarheit darüber, dass der universelle Wert des Welterbes Kontorhausviertel durch den Abbruch der City-Hochhäuser nicht gefährdet ist. Die Neuordnung des öffentlichen Raumes im Herzen der Stadt bietet große stadtplanerische Chancen. Mit seiner für Hamburg typischen Backsteinfassade wird sich der geplante Neubau in die Nachbarschaft des Kontorhausviertels einfügen und die Lebens- und Aufenthaltsqualität im Bereich Deichtorplatz, Johanniswall und Klosterwall deutlich erhöhen.“