Zum Hauptinhalt springen

Regionale Innovationsstrategie: Herausforderungen mit herausragender Innovationskultur begegnen

Mittwoch, 19.01.2022

Auf Anmeldung der SPD-Fraktion debattiert die Hamburgische Bürgerschaft heute über die Regionale Innovationsstrategie Hamburgs (RIS), die unterschiedlichste Branchen bei der Entwicklung und Umsetzung von innovativen und nachhaltigen Lösungsansätzen in Zukunftsfragen unterstützt. Dazu gehören unter anderem der Klimaschutz, die Überwindung der Corona-Pandemie, der Gesundheitssektor, die sich wandelnde Mobilität sowie die Digitalisierung. Erst kürzlich hat der Senat Mittel in Höhe von rund 46,5 Millionen Euro zur Stärkung von Innovationen in der Hamburger Wirtschaft bereitgestellt und damit einen sehr starken Impuls für die regionale Innovationsstrategie geliefert.

Dazu Clarissa Herbst, Wirtschaftsexpertin der SPD-Fraktion Hamburg: „Wir brauchen einen weit gefassten Innovationsbegriff, der sich nicht nur auf technische Innovationen fokussiert, sondern gleichermaßen soziale und gesellschaftliche Innovation miteinbezieht. Diesen Weg verfolgt die Regionale Innovationsstrategie des Senats und eben dieser ganzheitliche Ansatz ist es auch, der uns maßgeblich von den Innovationsstrategien anderer Städte unterscheidet. Gerade in Krisenzeiten sind Innovationen wichtig, um Arbeitsplätze und Investitionen zu sichern. Ein starker Wirtschaftsstandort ist es, der uns durch die Krise bringt und seinen Beitrag dafür leistet, dass Hamburg eine lebenswerte Stadt bleibt. Als attraktiver Standort hat Hamburg beste Voraussetzungen, die Ansiedlung zahlreicher Startups zu ermöglichen und sein innovatives Ökosystem weiter auszubauen. Denn Kompetenzen und kreative Köpfe für Zukunftsthemen sind die Grundlage für Innovationen der Zukunft. Auf dem Weg zum Innovationshafen gilt es, den Nutzen von Veränderungsprozessen aufzuzeigen. Dabei wollen wir sicherstellen, dass trotz vieler Veränderungen kein Mensch zurückbleibt. Innovationen geben Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit – etwa mit Blick auf soziale Ungerechtigkeiten. Deshalb werden wir den eingeschlagenen Weg engagiert fortsetzen, um das Beste für Hamburg zu erreichen.“