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SPD-Fraktion begrüßt Ankündigungen der SAGA

Dienstag, 27.12.2011

Die SPD-Fraktion hat die heutige Erklärung der SAGA als wichtigen Beitrag zum sozialen Ausgleich am Wohnungsmarkt begrüßt: "Die SAGA spielt mit ihrem Bestand eine erhebliche Rolle am Wohnungsmarkt in Hamburg und hat großen Einfluss auf das Mietenniveau. Dass die Spielräume des neuen Mietenspiegels nicht voll ausgeschöpft werden, sondern ein sozial verantwortlicher Umgang mit der Miethöhe gerade in sozial sensiblen Stadtteilen im Vordergrund steht, entspricht voll und ganz unseren Forderungen", so Andy Grote, Fachsprecher Stadtentwicklung der SPD-Fraktion. "Von daher ist es das richtige Signal, wenn die SAGA als soziales Regulativ am Wohnungsmarkt wieder stärker aktiv wird." Grote weiter: "Die steigenden Neubauzahlen sind ein zentraler Baustein, um 6.000 Wohneinheiten pro Jahr schnellstmöglich zu erreichen. Wir gehen davon aus, dass die SAGA ab 2013 jährlich mit dem Bau von 1.000 Wohnungen beginnt. Wir setzen uns als SPD-Fraktion aktiv dafür ein, dass die SAGA gerade auch bei zentralen städtebaulichen Vorhaben wie der HafenCity oder der ‚Neuen Mitte Altona’ mit einem spürbaren Anteil zum Zuge kommt."

 

Hintergrund: SAGA-GWG-Vorstandschef Lutz Basse hat heute im Interview mit NDR 90,3 über die unternehmerischen Zielsetzungen gesprochen. Für das nächste Jahr kündigte Basse den Bau von 750 neuen Wohnungen an. Darüber hinaus wird die SAGA-GWG den neuen Mietenspiegel nicht voll ausschöpfen, sondern erhöht nur um die zweijährige Inflationsrate. Bei Großsiedlungen wie Mümmelmannsberg und Osdorfer Born sollen Mieterhöhungen außerdem besonders sensibel geprüft werden.