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Verlust für die Kultur in Hamburg

Dienstag, 14.09.2010

Die SPD-Bürgerschaftsfraktion hat den Rücktritt von Friedrich Schirmer vom Amt des Intendanten des Deutschen Schauspielhauses als „Verlust für die Kultur in Hamburg“ bezeichnet.

 

„Das ist eine Entscheidung, die einen Schatten auf die Kulturmetropole Hamburg wirft“, sagte die SPD-Kulturexpertin Christel Oldenburg in einer ersten Reaktion. Die Stadt habe Schirmer und seinem Haus in der Vergangenheit zu viele Hängepartien zugemutet, sagte die SPD-Abgeordnete. Sie verwies auf den Streit um die Bühnentechnik des Schauspielhauses und die Differenzen um die „Marat“-Inszenierung.

 

Schirmer hatte als Grund für seinen Rücktritt genannt, dass er den vom Aufsichtsrat des Deutschen Schauspielhauses am 8. September 2010 beschlossenen Wirtschaftsplan für die Spielzeit 2010/11 nicht mitverantworten könne.