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Weniger Müll ist mehr Sauberkeit – Maßnahmenpaket der Stadt gut und richtig

Dienstag, 30.09.2014

"Mit dem Einsatz von Wastewatchern und der Verschärfung der Bußgelder bei illegaler Müllentsorgung beweist die Umweltsenatorin erneut, dass ein ordentliches Erscheinungsbild der Stadt und ihrer Quartiere ein Kernanliegen sozialdemokratischer Politik ist", so Monika Schaal, Umweltexpertin der SPD-Fraktion. "Hamburg ist eine schöne und eine saubere Stadt. Untersuchungen zeigen, dass Verschmutzung und Vermüllung in den letzten Jahren abgenommen haben. Dazu hat auch das Sauberkeitskonzept, das der Senat Anfang 2013 beschlossen hat, beigetragen. Wir können aber noch mehr tun. Im Sinne der Abschreckung ist es deshalb gut und richtig, dass der Senat unsere im Frühjahr eingebrachte Initiative für eine deutliche Erhöhung der Bußgelder so zügig umsetzt. Illegale Müllentsorgung gleich welcher Art ist kein Kavaliersdelikt und muss entsprechend sanktioniert werden."

 

Die SPD-Fraktion unterstützt auch das Vorhaben der Stadtreinigung, stärker auf Müllvermeidung zu setzen. Dazu Schaal: "Wer aus lauter Bequemlichkeit Getränkebecher, Verpackungen oder anderes einfach stehen und liegen lässt oder irgendwo hinschmeißt, soll durch die Wastewatcher ermahnt werden, sorgsamer mit seinem Müll und mit der Umwelt umzugehen. Die Stadtreinigung Hamburg leistet mit ihrer Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit, die zum Beispiel auch in den Quartiersprojekten in Kirchdorf Süd, Billstedt-Horn oder Steilshoop gezielt angegangen wird, einen wichtigen Beitrag für mehr Sauberkeit. Dazu zählen auch die zahlreichen 'Kümmerer', die überall in der Stadt unterwegs sind. Nicht zu vergessen ist außerdem die Telefonhotline 'Saubere Stadt' der Stadtreinigung, unter der die Hamburgerinnen und Hamburger Verschmutzungen melden können, die dann umgehend beseitigt werden."