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Zehn Prozent der Hamburger Landesfläche unter Naturschutz: Rot-Grün bekämpft Klimawandel, Extremwetter und Artenschwund vor Ort

Mittwoch, 29.06.2022

Die Hamburgische Bürgerschaft debattiert heute im Rahmen der Aktuellen Stunde über das Thema Naturschutz. Anfang Juni hatte der Hamburger Senat bekanntgegeben, dass die beiden Naturschutzgebiete Kirchwerder Wiesen und Boberger Niederungen erweitert werden. Mit dieser Erweiterung stehen nun über zehn Prozent der Hamburger Landesfläche unter Naturschutz. Damit wurde das 2019 vom NABU und den Regierungsfraktionen von SPD und Grünen im Rahmen des Vertrags für Hamburgs Stadtgrün formulierte Ziel erreicht.

Dazu Tim Stoberock, Experte der SPD-Fraktion Hamburg für Naturschutzgebiete: „In Hamburg spüren wir immer deutlicher die Auswirkungen des Klimawandels: Extremwetterereignisse und Artenschwund betreffen auch uns. Deshalb müssen wir diesen Problemen auch auf lokaler Ebene begegnen. Und genau das macht der rot-grüne Senat, indem bald über zehn Prozent der Landesfläche als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Hamburg baut mit diesem Schritt seine bundesweite Spitzenposition beim Anteil der Naturschutzgebiete an der Landesfläche weiter aus. Darüber hinaus haben die Naturschutzgebiete einen abkühlenden Effekt auf die Umgebung und nehmen bei den zunehmenden Extremwetterereignissen viel Wasser auf – und sie stillen das Erholungsbedürfnis von ganz vielen Menschen in Hamburg. Die Ausweitung der Naturschutzgebiete ist daher eines der großen Erfolgsprojekte von Rot-Grün!“