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Innovative, quartiersbezogene Seniorenarbeit fördern und in Modellprojekten erproben

Freitag, 23.12.2016

Mit dem Demografie-Konzept „Hamburg 2030: Mehr. Älter. Vielfältiger.“ (Drs. 20/11107) hat der Senat eine grundlegende Strategie für ein Lebenswertes Hamburg für alle Generationen formuliert. Die Bürgerschaft hat auf Initiative der Fraktionen von SPD und GRÜNEN mit dem Ersuchen aus Drs. 21/3309 eine Weiterentwicklung des Demografie-Konzeptes angestoßen, die insbesondere durch eine Verzahnung mit der Stadtteilentwicklung nunmehr einen Schwerpunkt auf den Quartiersbezug setzt.

Der Senat hat mit der Vorlage des Haushaltsplanentwurfs 2017/2018 bereits eine Erhöhung der Rahmenzuweisung an die Bezirke für die Seniorenarbeit um 97.000 Euro oder 3,8 Prozent vorgesehen.

Darüber hinaus sollen über einen Fonds zur modellhaften Weiterentwicklung der Seniorenarbeit zukunftsorientierte, quartiersbezogene innovative Ansätze in der Seniorenarbeit gefördert werden. Hierfür werden einmalig in den Jahren 2017/2018 insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung gestellt. Interessierte Träger sollen sich mit entsprechenden Konzepten um eine Förderung aus dem Fonds bewerben können.

 

Die Bürgerschaft möge beschließen:

Der Senat wird ersucht,

im Einzelplan 5 Aufgabenbereich 257 „Gesundheit“, Produktgruppe 25702 „Senioren, Pflege und Betreuung“ für die Jahre 2017 und 2018 einen „Fonds zur modellhaften Weiterentwicklung der Seniorenarbeit“ aufzulegen und mit insgesamt 200.000 Euro auszustatten. Die Finanzierung ist innerhalb der Produktgruppe sicherzustellen.

 

sowie
  • Christiane Blömeke
  • Dr. Stefanie von Berg
  • Filiz Demirel
  • Mareike Engels
  • Farid Müller (GRÜNE) und Fraktion