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Menschliche Metropole: Schwimmen fördern - Wasserzeiten ausweiten!

Dienstag, 24.02.2009

Schwimmen ist ebenso wie Schreiben und Lesen eine wichtige Kulturtechnik. Das heutige Interesse am Schwimmsport in Hamburg ist riesig, wie nicht zuletzt die öffentliche Unterstützung für die Bewerbung Hamburgs für die Schwimm-WM zeigt.

Das Angebot an Schwimmmöglichkeiten ist leider bei weitem nicht so groß wie die Nachfrage und die Schwimmsportvereine und die Schwimmabteilungen der Sportvereine haben zum großen Teil sehr lange Wartelisten. Das liegt zum einen daran, dass es durch die Entwicklung Hamburgs zur Sportstadt immer mehr Nachfrager gibt, wie z.B. den Hamburger Triathlon-Verband. Zum anderen sind die finanziellen Möglichkeiten der Vereine und Verbände genügend Wasserzeiten von der Bäderland GmbH zu erwerben, begrenzt. Eine Erhöhung der Mittel für Wasserzeiten würde eine dringend notwendige Entlastung bei der angespannten Lage der Schwimmvereine bedeuten.

 

Die Bürgerschaft möge beschließen:

für die Jahre 2009 und 2010 den Ansatz im Titel 3770.684.01 − Sportförderung – von je 2.042.000 Euro um je 100 000 Euro auf je 2.142.000 Euro zu erhöhen und

mit Hinweis auf die hohen Intendanzkosten der Behörde für Kultur, Sport und Medien den Kontenrahmen Dienstbezüge im Kapitel 3700 für die Jahre 2009 und 2010 um je 100.000 Euro abzusenken.