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zur Drs. 20/12981 Neuen Schwung beim Radverkehr aufrechterhalten!

Dienstag, 23.09.2014

Die 2008 beschlossene Radverkehrsstrategie wurde unter dem schwarz-grünen Senat nur stiefmütterlich behandelt, die Umsetzung von Maßnahmen kam nur schleppend in Gang. Dies belegen Zahlen aus einer Großen Anfrage zum Radverkehr (Drs. 20/12330). Dadurch gingen etliche Jahre für den Radverkehr verloren. Der SPD-Senat hat ab 2011 kontinuierlich in allen Bereichen des Radverkehrs deutliche Verbesserungen durchgesetzt. Die Radverkehrsstrategie wurde fortgeschrieben und weiterentwickelt. Insbesondere Veränderungen innerhalb der Verwaltung haben die Umsetzung von Verbesserungen für den Radverkehr beschleunigt. Der Radverkehr ist kein Nischenthema mehr, sondern findet bei allen Verkehrsplanungen Berücksichtigung. Zudem kümmert sich eine verwaltungsinterne Fahrradwerkstatt um eine zügigere und bessere Umsetzung von Maßnahmen, die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich wurde aufgestockt. Dadurch wurde in den letzten Jahren an vielen Stellen in der Stadt das Radfahren attraktiver.

Ohne Frage ist beim Thema Radverkehr in Hamburg noch viel zu tun. Daher ist es sinnvoll, die Radverkehrsstrategie auch nach 2015 fortzuschreiben. Zudem muss der Radverkehr beim gesamtstädtischen Verkehrsentwicklungsplan hinreichend berücksichtig werden.

 

Vor diesem Hintergrund möge die Bürgerschaft beschließen:

Der Senat wird ersucht,

die Radverkehrsstrategie fortzuschreiben und darauf aufbauend den Radverkehr insbesondere im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung entsprechend seiner weiter ansteigenden verkehrlichen Bedeutung zu berücksichtigen.