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Besondere Vorkommnisse im Hamburger Strafvollzug

Donnerstag, 18.02.2010

Im Nachgang auf entsprechende Voranfragen fragen wir den Senat:

 

1. Wie hat sich die Zahl der Entweichungen in den Jahren 2007, 2008 und 2009 entwickelt? (Bitte differenziert nach Ausbruch, Entweichung vom Anstaltsgelände, von der Außenarbeit, bei einer Ausführung, aus einem öffentlichen Krankenhaus.) Wie stellen sich die Zahlen jeweils in Relation zur Gesamtbelegung im Strafvollzug dar?

2. Wie viele Vollzugslockerungen, differenziert nach Freigangs-, Ausgangs- und Urlaubsgewährung, wurden in 2009 insgesamt in den einzelnen Haftanstalten (bitte differenziert nach den einzelnen Haftanstalten sowie Gesamtzahl angeben und Frauen- und Jugendvollzug bitte einzeln benennen) gewährt und wie haben sich (absolut und prozentual) im gleichen Zeitraum die Lockerungsmissbräuche in den jeweiligen Haftanstalten, differenziert nach Entweichung, Nichtrückkehrern vom Ausgang, Nichtrückkehrern vom Freigang sowie Nichtrückkehrern vom Urlaub entwickelt? Wie stellen sich die Zahlen im Vorjahresvergleich dar?

3. Wie hat sich die Zahl der übrigen außerordentlichen Vorkommnisse in den Jahren 2007, 2008 und 2009 entwickelt? (Bitte differenziert nach Nahrungsmittelverweigerung, Gewalt gegen Bedienstete, Gewalt gegen Gefangene, Anwendung Unmittelbarer Zwang, Suizid, Suizidversuch, Verdacht einer Straftat, sonstige Vorkommnisse.)