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Bevölkerungsstruktur in Rissen – Trends und Folgerungen für die Stadtplanung, Wohnungspolitik und die künftige Entwicklung dieses Stadtteils im Hamburger Westen

Donnerstag, 19.08.2010

Bei der notwendigen öffentlichen Diskussion über schwierige Stadtteile dürfen die anderen Stadtteile nicht vergessen werden. Rissen ist ein Hamburger Stadtteil, der zu den relativ intakten zählt. Er entwickelt sich aber auch weiter. Um diese Entwicklung aktiv steuern zu können, ist eine solide Datenbasis notwendig.

Daher frage ich den Senat:

1. Wie stellt sich die Entwicklung der Einwohnerzahl Rissens in den vergangenen drei Jahrzehnten dar? (Bitte die Angaben (in Fünf- oder Zehnjahresschritten) jeweils auch in Relation zum Bezirk Hamburg-Altona und Hamburg insgesamt setzen.)

2. Wie viele Einwohnerinnen und Einwohner waren in Rissen in den Jahren 1999 bis 2009 jeweils zum Jahresende gemeldet?

3. Welche Bevölkerungsdichte (Einwohner/km²) gibt es heute im Stadtteil Rissen und wie hat sie sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt? (Bitte auch die Vergleichszahlen für den Bezirk Hamburg-Altona und Hamburg gesamt angeben.)

4. Wie stellt sich die langfristige Entwicklung bei der Altersstruktur und hinsichtlich der Bevölkerungszusammensetzung nach Nationalitäten in Rissen dar? (Bitte aufgeschlüsselt nach den Altersgruppen 0–6, 7-12, 13-17, 18-30, 31-40, 41-50, 51-60, 61-70 und älter als 80 Jahre und im Vergleich zur gesamten Stadt darstellen.)

5. Wie viele Menschen in Rissen lebten zum 31.12.1999 und zum 31.12.2009 in Einpersonenhaushalten?

6. Wie viele Menschen in Rissen lebten zum 31.12.1999 und zum 31.12.2009 in Mehrpersonenhaushalten?

7. Wie viele Familien mit Kindern lebten zum 31.12.1999 und zum 31.12.2009 in Rissen (unterteilt nach einem, zwei, drei, vier und fünf oder mehr Kindern?

8. Welche Prognosen liegen den zuständigen Behörden bzgl. der Bevölkerungsentwicklung im Stadtteil Rissen vor? Bitte darstellen und erläutern, was diese Ergebnisse für politische Folgen (Bebauungen, Einrichtung von Kindertagesstätten, möglicher Ausbau von Schulen etc.) mittel- und langfristig haben.