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BOX-OUT e.V. Schulprojekt Boxen in Hamburg (II)

Donnerstag, 20.11.2008

Auf Initiative der SPD-Bürgerschaftsfraktion wurde im September 2007 das Schulprojekt BOX-OUT e.V. ins Leben gerufen. Nach einem Zeitungsbericht vom 14.10.2008 soll im Schuljahr 2008/09 an 17 Hamburger Schulen Box-Unterricht als freiwilliges Sportangebot angeboten werden. Angeboten werden die Kurse vom Verein BOX-OUT e.V., an Schulen vorwiegend in sozial schwächeren Stadtteilen. Pro Halbjahr sollen in jeder Schule 18 Trainingseinheiten a` 90 Minuten absolviert werden. In der Schriftlichen Kleinen Anfrage (Drs. 19/726) vom 18.07.2008 hatte der Senat bereits Stellung zu diesem Projekt bezogen. Es bleiben allerdings noch Fragen offen.

 

Ich frage den Senat:

 

1. Sind die Gespräche zwischen der verantwortlichen Fachbehörde und den Verantwortlichen von BOX-OUT e.V. mittlerweile abgeschlossen?

a.) Wenn ja, zu welchen Ergebnissen kamen die Gespräche?

b.) Wenn nein, was ergab sich aus dem für Juli 2008 geplanten Gespräch?

 

2. Aus der Antwort des Senats vom 18.07.2008 geht hervor, dass das Schulprojekt 2007 mit 5.000 Euro von der Freien und Hansestadt Hamburg unterstützt wurde. In welchem Umfang wird das Schulprojekt für das Jahr 2008 von der FHH finanziell unterstützt? Wann wurden diese finanziellen Mittel an BOX-OUT e.V. ausgezahlt?

 

3. An welchen Schulen in Hamburg wird der Boxunterricht als freiwilliges Sportangebot angeboten (Schulen bitte einzeln aufführen) und wie viele Kinder und Jugendliche nehmen jeweils an diesen Kursen teil?

 

4. Soll das Projekt von BOX-OUT e.V. auf weitere Schulen ausgeweitet werden?

a.) Wenn ja, an welchen weiteren Schulen soll es angeboten werden?

b.) Wenn nein, warum nicht?

 

5. Würde die Erweiterung des Projekts durch weitere finanzielle Mittel der FHH unterstützt werden?

a.) Wenn ja, in welcher Höhe?

b.) Wenn nein, warum nicht?

 

 

 

 

6. Ist von der zuständigen Fachbehörde geplant, Boxen als Wahlpflichtkurs an allen Hamburger Schulen anzubieten?

 

7. Sind die Gespräche der Fachbehörde mit dem Hamburger Sportbund, der Hamburger Sportjugend und dem Hamburger Amateur Boxverband über mögliche Kooperationsformen abgeschlossen?

a.) Wenn ja, zu welchen Ergebnissen haben diese Gespräche geführt?

b.) Wenn nein, wann werden diese Gespräche fortgesetzt?

 

8. Gibt es eine Kooperation der Schulen, an denen das Projekt bereits stattfindet, mit der jeweiligen Jugendhilfe?

 

9. Ist von Seiten der zuständigen Fachbehörde geplant weitere Kampfsportarten an Hamburger Schulen anzubieten?

a.) Wenn ja, welche und mit welchem Träger?

 

10. Welche Erfolge wurden, nach Ansicht des Senats und der zuständigen Fachbehörde, durch das Projekt erzielt?