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Einbürgerungen in Hamburg im ersten Halbjahr 2012

Donnerstag, 09.08.2012

Im November 2010 startete die Einbürgerungskampagne „Hamburg. Mein Hafen. Deutschland. Mein Zuhause“. Auf Flyern und Plakaten warben Prominente dafür, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen. Im Dezember 2011 begann der Erste Bürgermeister damit, monatlich bis zu 4.000 Hamburgerinnen und Hamburger ohne deutschen Pass anzuschreiben und zu einem Beratungsgespräch zu ermutigen, die ihrer Aufenthaltsdauer nach möglicherweise die rechtlichen Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen.

 

Ich frage den Senat:

1. Wie viele Briefe wurden von Januar bis Juni 2012 durch den Ersten Bürgermeister versandt?

2. Wie viele Beratungsgespräche gab es in den Monaten Januar bis Juni 2012?

3. Wie viele Einbürgerungsanträge wurden von Januar bis Juni 2012 gestellt?

4. Wie viele Anträge sind auf die Einbürgerungsinitiative zurückzuführen?

5. Wie viele Einbürgerungen gab es im Zeitraum Januar bis Juni 2012 (bitte jeweils insgesamt und für die einzelnen Monate benennen. Bitte differenzieren nach Herkunftsland, Alter, Geschlecht, Rechtsgrundlage der Einbürgerung und Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik Deutschland nach Jahren)?

6. In wie vielen Fällen wurde die Einbürgerung abgelehnt?

7. Aus welchen Gründen?

8. In wie vielen Fällen erfolgten die Einbürgerungen im genannten Zeitraum unter Beibehaltung der bisherigen Staatsangehörigkeit?

 

  • Kazim Abaci (Fachsprecher:in Migration, Integration und Geflüchtete)