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Jury für den neuen Hamburger Ausstellungsfonds

Mittwoch, 28.07.2010

Laut Presseberichten soll der frühere Direktor des Frankfurter Städel Museums, Professor Herbert Beck, den Juryvorsitz des neuen Hamburger Ausstellungsfonds übernehmen. Die Kulturbehörde hat für 2011/2012 einen zentralen Fonds mit einer Ausstattung in Höhe von 2,0 Mio. Euro p. a. eingerichtet. Aus diesem Fonds heraus sollen die Museen Mittel für außergewöhnliche Ausstellungen, deren Finanzierung nicht abgesichert ist, beantragen können. Über die Vergabe der Mittel des Fonds soll eine Jury entscheiden.

 

Ich frage den Senat:

1. Wann werden erste Entscheidungen über Ausstellungsprojekte fallen und wie oft wird die Jury tagen?

2. Wie wurde das Bewerbungsverfahren für die Museen konzipiert? Welche Fristen gibt es? Wer ist teilnahmeberechtigt?

3. Mit welchen Personen werden die weiteren Plätze in der Jury des neuen Hamburger Ausstellungsfonds besetzt werden?

4. Welche Qualifikationen haben die Jurymitglieder und warum wurden sie ausgewählt?

5. Erhalten die Jurymitglieder eine Aufwandsentschädigung oder eine sonstige Vergütung, und wenn ja, wie viel?

6. Nach welchen Kriterien werden die Entscheidungen gefällt? Wer hat diese Kriterien erarbeitet und warum?

7. Welches werden die in der Drs. 19/5690 angekündigten jährlich wechselnden Themenschwerpunkte sein? Wer hat diese festgelegt und warum?

8. Wie wird sichergestellt, dass die Museumsleitungen künftig auch für lange Planungszeiträume Sicherheit erhalten?