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Kampagne der Universität Hamburg „Wissen schafft mehr“

Montag, 11.07.2011

Bildung und Wissenschaft haben eine große Bedeutung für die Lebenschancen der Menschen und ihre individuellen Entwicklungsperspektiven. Und sie sind ebenso wichtig für die langfristige Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Der Senat hat deshalb in seinem Haushaltsplanentwurf für 2011 und 2012 die Zuwendungen für alle Hochschulen insgesamt um 1,3 % in 2011 gesteigert. Außerdem werden die ab dem Jahr 2012 wegfallenden Studiengebühren in vollem Umfang kompensiert.

Nichtsdestotrotz führen die Hamburger Hochschulen unter dem Motto „Kampf um die Zukunft!“ eine mediale Kampagne gegen die vermeintlichen „Sparpläne des Senats“. Im Rahmen dieser Kampagne wurde z.B. die Plakataktion „Mehr Wissen schafft mehr“ in breitem Umfang durchgeführt, extra gedruckte Postkarten an die Abgeordneten des Wissenschaftsausschusses gesendet, eine Homepage „Mehr Universität für Hamburg“ aufgelegt und Veranstaltungen zu diesem Thema organisiert.

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

1. Welche Maßnahmen wurden im Rahmen der o.g. Kampagnen der Hochschulen in jeweils welchem Umfang und über welchen Zeitraum umgesetzt?

 

2. Welche Kosten haben diese unter 1. genannten Maßnahmen jeweils verursacht, und aus welchen Haushaltsmitteln sind sie bezahlt worden?

 

3. Welche Ressourcen der jeweiligen Hochschulen wurden für die Kampagne eingesetzt? Bitte benennen Sie Personal- und Sachmitteleinsatz (bitte soweit wie möglich spezifizieren und konkretisieren, mit der Zuordnung von Aufgaben und Verdienstangaben und Anzahl und Höhe der Kosten der Sachmittel) die für die Kampagne von den jeweiligen Hochschulen aufgewendet worden sind.

 

4. Wer hat innerhalb der Hochschulen jeweils entschieden, dass die unter 1. genannten Maßnahmen durchgeführt und die unter 3. genannten Ressourcen eingesetzt werden? Wurden außer den Präsidien weitere Gremien der Hochschulen (z.B. Senate) an dieser Entscheidungsfindung beteiligt? Wenn dies der Fall sein sollte, welche waren dies jeweils und wie sah deren Votum jeweils aus?

 

5. Wurden im Rahmen der o.g. Kampagnen Drittfirmen eingesetzt (z.B. Werbe- oder PR-Agenturen)? Wenn ja, welche jeweils wofür und wie wurden diese jeweils ausgewählt (fand z.B. eine Ausschreibung statt)?

 

6. Welche genauen Kosten sind bezogen auf unter 5. genannte Drittfirmen jeweils entstanden? Bitte im Einzelnen spezifizieren.