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Lebenserwartung und Sterblichkeit in Hamburg

Dienstag, 04.08.2009

Die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz (BSG) hat im Juni 2009 den Bericht „Basisinformationen zur Gesundheit“ veröffentlicht. Der Bericht beschreibt unter anderem die Entwicklung der Sterblichkeit in Hamburg.

Erfreuliche Ergebnisse sind in diesem Zusammenhang beispielsweise, dass die Säuglingssterblichkeit zurückgegangen und es zu weniger vorzeitigen und vermeidbaren Sterbefällen gekommen ist.

Der Bericht enthält eine Reihe von Zahlen, die teilweise noch nicht weiter differenziert wurden.

 

Daher frage ich den Senat:

 

1. Wie hoch ist die derzeitige Lebenserwartung bei Geburt eines männlichen bzw. eines weiblichen Neugeborenen

a. in Hamburg insgesamt,

und jeweils in den Bezirken

b. Hamburg-Mitte,

c. Altona,

d. Eimsbüttel,

e. Hamburg-Nord,

f. Wandsbek,

g. Bergedorf,

h. Harburg?

 

2. Wie hat sich Lebenserwartung bei Geburt eines männlichen bzw. eines weiblichen Neugeborenen in den letzten 20 Jahren verändert

a. in Hamburg insgesamt,

und jeweils in den Bezirken

b. Hamburg-Mitte,

c. Altona,

d. Eimsbüttel,

e. Hamburg-Nord,

f. Wandsbek,

g. Bergedorf,

h. Harburg?

 

3. Die Säuglingssterbefälle sind seit Mitte der 1970er Jahre zurückgegangen. Im Jahr 2007 waren in Hamburg 57 Säuglingssterbefälle zu beklagen.

Wie viele davon ereigneten sind jeweils im Bezirk

a. Hamburg-Mitte,

b. Altona,

c. Eimsbüttel,

d. Hamburg-Nord,

e. Wandsbek,

f. Bergedorf,

g. Harburg?

 

4. Wie viele Säuglingssterbefälle gab es im Jahr 2008

a. in Hamburg insgesamt,

und jeweils in den Bezirken

b. Hamburg-Mitte,

c. Altona,

d. Eimsbüttel,

e. Hamburg-Nord,

f. Wandsbek,

g. Bergedorf,

h. Harburg?

 

5. Das mittlere Sterbealter lag in Hamburg im Jahr 2007 bei 76,9 Jahren. Damit liegt Hamburg über dem Bundesschnitt.

Wie hoch ist das mittlere Sterbealter jeweils in den nachstehend aufgeführten Bezirken und welche Veränderungen hat es diesbezüglich in den letzten zehn Jahren gegeben:

a. Hamburg-Mitte,

b. Altona,

c. Eimsbüttel,

d. Hamburg-Nord,

e. Wandsbek,

f. Bergedorf,

g. Harburg?

 

6. Mit „vorzeitig verstorben“ bezeichnet man Sterbefälle vor dem 65. Lebensjahr. 2007 gab es in Hamburg bei 2.974 Hamburg Fälle, was einem Anteil von 17,5 Prozent an allen Sterbefällen darstellt.

Wie viele vorzeitige Sterbefälle gab es jeweils in den nachstehend aufgeführten Bezirken, wie hoch war der Anteil an der Gesamtzahl der Sterbefälle im Bezirk und welche Veränderungen hat es diesbezüglich in den letzten zehn Jahren gegeben:

a. Hamburg-Mitte,

b. Altona,

c. Eimsbüttel,

d. Hamburg-Nord,

e. Wandsbek,

f. Bergedorf,

g. Harburg?

 

7. Als „vermeidbare Sterbefälle“ werden die Fälle bezeichnet, die man durch präventive Maßnahmen mit großer Wahrscheinlichkeit hätte verhindern können. Dazu zählen beispielsweise Sterbefälle im Zusammenhang mit infektiösen und parasitären Krankheiten oder Todesfälle durch Krebserkrankungen. In Hamburg lag der Anteil vermeidbarer Sterbefälle an der Gesamtzahl bei 12 Prozent.

Wie viele vermeidbare Sterbefälle gab es jeweils in den nachstehend aufgeführten Bezirken, wie hoch war der Anteil an der Gesamtzahl der Sterbefälle im Bezirk und welche Veränderungen hat es diesbezüglich in den letzten zehn Jahren gegeben:

a. Hamburg-Mitte,

b. Altona,

c. Eimsbüttel,

d. Hamburg-Nord,

e. Wandsbek,

f. Bergedorf,

g. Harburg?