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Lichtsignalanlage Kreuzung Wandsbeker Marktstraße / Wandsbeker Allee

Dienstag, 02.07.2013

An der Kreuzung Wandsbeker Marktstraße / Wandsbeker Allee befinden sich Lichtsignalanlagen mit Anforderungstaster, sogenannte „Bettelampeln“, welche nur auf Anforderung schalten und den Kfz- Verkehr einerseits und den Fußgänger- und Radverkehr andererseits getrennt führen. Die „Planungswerkstatt Lichtsignalanlagen“ des LSBG im September 2011 ergab, dass sich auch an dieser Kreuzung Radfahrer davon benachteiligt fühlen, dass sie nicht automatisch mit dem Kfz-Verkehr grün geschaltet bekommen. Die Planungswerkstatt nannte als mögliche Lösungsvorschläge eine automatische Grünphase ab 20 Uhr oder zusätzliche Signalanlagen für den Radverkehr. Diese würden durch die zuständige Behörde geprüft.

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

 

1. Welche Merkmale der Verkehrssituation an der o.g. Kreuzung erfordern Ampeln mit Anforderungstaster?

2. Wie bewertet die zuständige Behörde die im Protokoll der Planungswerkstatt aufgeführten Anregungen

a. hinsichtlich der Benachteiligung von Radfahrern gegenüber dem Kfz-Verkehr in Richtung Norden,

b. hinsichtlich des Vorschlages, nach 20 Uhr eine automatische Grünphase für Fußgänger und Radfahrer einzurichten,

c. hinsichtlich des Problems, dass eine der beiden Fahrspuren stadteinwärts häufig von Fahrzeugen blockiert wird?

3. Was ergab die Prüfung der Vorschläge der Planungswerkstatt,

a. hinsichtlich der Einrichtung einer dritten Fahrspur stadteinwärts bzw. der konsequenteren Parkraumüberwachung,

b. hinsichtlich der Einrichtung eines zusätzlichen Radfahrsignals in Richtung Norden?

4. Wie stellt sich der Sachstand bezüglich der Umsetzung der genannten Vorschläge oder etwaiger alternativer Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation an der genannten Kreuzung dar?