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Mammadiagnostik in Hamburg

Donnerstag, 08.03.2012

In Hamburg gibt es seit einigen Jahren Zentren für Mammadiagnostik, die das Screening für Frauen ab 50 Jahren durchführen. Daneben bieten diese Zentren jedoch auch Sprechstunden für „normale“ (GKV) Patientinnen an, die eine Mammographie durchführen wollen bzw. eine ärztliche Beratung benötigen.

 

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

 

 

1) Welche Zentren für Mammadiagnostik gibt es in Hamburg (bitte einzeln auflisten)?

 

2) Wie viele Patientinnen wurden dort seit 2009 behandelt (bitte nach einzelnen Jahren und einzelnen Praxen auflisten)?

 

a) im Rahmen des Screenings

b) in der normalen Sprechstunde

c) Wie viele der Patientinnen waren gesetzlich krankenversichert, wie viele Patientinnen privat versichert (bitte nach einzelnen Praxen auflisten)?

 

3) Wie wird mit Patientinnen umgegangen, die eine Verdachtsdiagnose „Mamma Tumor“ haben?

 

a) Bekommen diese einen kurzfristigen Untersuchungstermin?

b) Wenn ja, wie viele gesetzlich und wie viele privat versicherte Patientinnen bekamen einen solchen kurzfristigen Termin?

c) Was bedeutet „kurzfristiger Termin“, welche Zeitspanne bis zur Untersuchung darf man sich vorstellen?

d) Wurden bisher Patientinnen mit der o.g. Diagnose hinsichtlich eines kurzfristigen Termins abgewiesen?

 

4) Hält die Kassenärztliche Vereinigung die Mammographie-Versorgung von Patientinnen in Hamburg für ausreichend?