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Ökostromzertifikate der Hochbahn

Freitag, 27.01.2012

Die Hamburger Hochbahn will in Zukunft auf Ökostrom verzichten, der auf eine „bestimmte Art“ Ökostrom-Zertifikat beruht. Gerade die sogenannten RECS-Zertifikate stehen in der Kritik, dass diese so gut wie keinen Nutzen für den Klimaschutz haben. Sie gelten als „Veredelungs-Zertifikate“ für in Europa produzierten Atom- und Kohlestrom.

 

 

Ich frage den Senat: Ökostromzertifikate der Hochbahn

 

1. Basierte der an die Hochbahn gelieferte Strom auf RECS-Zertifikaten?

2. Wenn nein, welche Öko-Zertifikate / Labels besaß der Strom?

3. Wie schätzt der Senat, unter klimapolitischen Gesichtspunkten, sogenannte RECS-Zertifikate ein?

4. Wie schätzt der Senat, unter klimapolitischen Gesichtspunkten, die in Deutschland angebotenen TüV-Zertifikate ein?

5. Auf welcher Zertifikate-Basis speist die Hamburger S-Bahn ihren Strom ins Netz?

6. Welche Stromzertifikate bietet die städtische Unternehmen „Hamburg Energie“ seinen Kunden an?

7. Ab wann war dem Senat bekannt, auf welchen Zertifikaten der Strom basierte und war dem Senat dessen klimapolitische Bedeutung bekannt?

8. Warum wurde der Strom der Öffentlichkeit dann noch als „Ökostrom“ dargestellt?