Personalentwicklung in der Hamburger Verwaltung III
Freitag, 15.10.2010
Aus den Personalberichten 2009 und 2010 bzw. der Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage in Drucksache 19/6813 geht hervor, dass sich der statisti-sche Personalbestand der Hamburger Verwaltung in den Jahren 2008 und 2009 um insgesamt 1.948 Beschäftigungsverhältnisse erhöht hat. Während die Zahl der Poli-zeivollzugsbediensteten im Laufe dieser beiden Jahre um 198 gesunken ist, gab es die größten Zuwächse in den folgenden Berufskategorien:
Berufskategorie Anstieg der Beschäftigten
Bürofach-/Bürohilfskräfte 808
Leitende/entscheidende Verwaltungsfachleute 572
Lehrkräfte an Gymnasien 346
Geistes- und naturwissenschaftliche Berufe 258
Lehrkräfte an Gesamtschulen 230
Sozialpädagogische Fachkräfte 215
Architekten/innen, Bauingenieure/innen 148
Aufgrund der Verpflichtung aus § 17 des Gesetzes über den Hamburgischen Versorgungsfonds - Anstalt öffentlichen Rechts – vom 11. April 1995 hatte die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) zahlreiche Beschäftigte der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH in den internen Arbeitsmarkt zu überführen, die ihr Rückkehrrecht zur FHH in Anspruch genommen haben.
Ich frage den Senat:
1) In welchem Umfang (Anzahl Beschäftigungsverhältnisse) geht die Erhöhung des statistischen Personalbestands der Hamburger Verwaltung in den Jahren 2008 und 2009 auf die Integration von Rückkehrerinnen und Rückkehrern der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH zurück?
2) In welchem Umfang (Anzahl Beschäftigungsverhältnisse) wurden in den Jah-ren 2008 und 2009 aus der Hamburger Verwaltung ausscheidende Beschäf-tigte durch Rückkehrerinnen und Rückkehrer der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH ersetzt?