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Programm „Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung“

Donnerstag, 23.11.2023

Einleitung für die Fragen:

Das Hamburger Programm „Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung“ stellt einen bedeutenden Schritt in der Revitalisierung städtischer Räume dar. Mit zahlreichen kreativen und künstlerischen Projekten auf mehr als 20.000 Quadratmetern ehemals leerstehender Ladenflächen hat das Programm deutlich zur Belebung der Hamburger Innenstadt und der verschiedenen Stadtteilzentren beigetragen. Zahlreiche Künstler:innen und Kreative haben so die Möglichkeit erhalten, zu günstigen Konditionen in zentralen Lagen präsent zu sein und gleichzeitig konnte der Leerstand von Immobilien verhindert werden. Besonders hervorzuheben ist das „Jupiter“ im ehemaligen Karstadt-Sport-Gebäude in der Hamburger Innenstadt - der größte kreativwirtschaftliche Zwischennutzungsraum Deutschlands mit sechs Etagen und rund 8.000 Quadratmetern. Die Nutzungen reichen von Ausstellungen bis hin zu Pop-up-Stores der Kreativbranche. Ursprünglich wurde das Projekt mit dem „Fonds für kreative Zwischennutzung“ aus Mitteln zur Bewältigung der Corona-Krise finanziert und dann auf Antrag von SPD und Grünen dank des großen Erfolgs mit Haushaltsmitteln von rund 4,3 Millionen Euro bis zum 31. Dezember 2023 verlängert werden (Drs. 22/9987).

Ich frage den Senat:

Frage 1: Wie viele Projekte konnten seit der Einführung im Jahr 2021 umgesetzt werden und welche Ausrichtungen hatten diese?

Frage 2: Welchen Betrag mussten die Kreativen im Schnitt pro Quadratmeter für die Nutzung bezahlen?

Frage 3: Welche Kosten sind von der Freien und Hansestadt Hamburg für Mieten und Nebenkosten an die Vermieterinnen bisher gezahlt worden?

Frage 4: Wie bewertet der Senat den Erfolg des Programms „Frei_Fläche“?

Frage 5: Das Programm endet am 31.12.2023. Plant der Senat die Fortsetzung des Programms und wenn ja in welchem Umfang?