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Referendarinnen und Referendare mit Migrationshintergrund (II)

Montag, 17.02.2014

In Hamburg hat inzwischen fast jedes zweite Schulkind einen Migrationshintergrund. Diese gesellschaftliche Realität soll sich auch in den Lehrerzimmern der Schulen abbilden. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat deshalb ein großes Interesse daran, junge Menschen mit Migrationshintergrund für das Lehramt zu interessieren, sie auszubilden und in den Vorbereitungsdienst einzustellen, um die interkulturelle Öffnung der Schulen zu stärken.

Ich frage den Senat:

1. Wie viele Referendarinnen und Referendare sind zum 1. Februar 2014 in den Vorbereitungsdienst eingestellt worden? Bitte nach Geschlecht aufschlüsseln.

2. Wie viele von Ihnen haben einen nachgewiesenen Migrationshintergrund bzw. eine andere Herkunftssprache als Deutsch? Bitte aufschlüsseln nach Ländern.

3. Wie hat sich der Anteil der Referendarinnen und Referendare mit Migrationshintergrund im Vorbereitungsdienst in den letzten fünf Jahren entwickelt?

4. Wie verteilen sich die Referendarinnen und Referendare mit Migrationshintergrund auf die Schulformen?

5. Werden Referendarinnen und Referendaren mit Migrationshintergrund besondere Angebote zur Stärkung ihrer interkulturellen und mehrsprachigen Kompetenzen gemacht?

6. Gibt es in der Referendarausbildung Module zur Förderung interkultureller Kompetenzen im Umgang mit einer auch immer heterogeneren Schülerschaft?

 

 

 

  • Kazim Abaci (Fachsprecher:in Migration, Integration und Geflüchtete)