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Ruder- und Kanusport in Hamburg

Donnerstag, 18.03.2010

Betr.: Ruder- und Kanusport in Hamburg

In der Sportausschusssitzung 19/20 vom 2.März 2010 haben Vertreter des Hamburger Kanusports, sowie des Hamburger Rudersports ihre umfangreiche Arbeit dargestellt. In der Sitzung wurden von Seiten der Vertreter der Verbände und Vereine einige Probleme beim Sport auf Hamburger Gewässern aufgezeigt.

 

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

 

1. Welche Gewässer werden in Hamburg durch Wassersportler genutzt? Bitte aufschlüsseln in Art der Nutzung, Zeitraum, sowie Nutzer (Vereine, Verbände, freie und kommerzielle Nutzung).

2. Wie viele Bootshäuser gibt es in Hamburg? Bitte aufschlüsseln in Bootshäuser in privatem und kommunalem Eigentum/Besitz.

3. In wessen Eigentum sind die Bootshäuser, die durch den Schulsport genutzt werden und wer verwaltet diese?

4. Sind dem Senat Interessenkollisionen zwischen Wassersportlern und Naturschützern bekannt?

a. Wenn ja, welche Interessen kollidieren hier und wie wird dieser Situation (z.B. durch Nutzungsvorschriften etc.) Rechnung getragen?

5. Wer ist für die Uferpflege der Hamburger Gewässer zuständig?

6. Wer ist dafür zuständig, dass öffentliche Gewässer von einer Versandung befreit werden?

7. Wer ist für Sperrungen von Wasserwegen zuständig?

8. In wie vielen Fällen wurde vom Senat oder der zuständigen Behörde die Wassersportkommission des Hamburger Sportbundes kontaktiert, wenn es um Fragen der Uferpflege, der Versandung oder um Sperrungen von Wasserwegen ging? Bitte aufschlüsseln in Art der Fälle und Anzahl seit 2004.

9. Gibt es ein System, dass Wassersportler über Pflegemaßnahmen und Sperrungen von Gewässern informiert?

a. Wenn ja, wie sieht dieses System aus?

b. Wenn nein, warum nicht?

10. Haben die Senatsvertreterinnen und –vertreter die Bezirksamtsleiterinnen und –leiter am 5.März 2010 über den durch die Vertreter des Kanuverbandes geäußerten Wunsch informiert?

a. Wenn ja, mit welchem Ergebnis?

b. Wenn nein, warum nicht?