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Schließung des Hafenmuseums?

Donnerstag, 04.03.2010

Das Hafenmuseum auf dem Kleinen Grasbrook ist eine Außenstelle des Museums für Arbeit. Mit seinem Schaudepot im denkmalgeschützten Kaischuppen 50A, in dem Exponate aus der Geschichte des Schiffbaus und des Hafenumschlags ausgestellt werden, vermittelt es eine Vorstellung vom Warenumschlag und der Arbeit im Hamburger Hafen vor dem Zeitalter des Container-Umschlags. An der dazugehörigen Kaistrecke am Bremer Kai im Hansahafen können beispielsweise der historische Stückgutfrachter MS Bleichen und Arbeitsschiffe, Kräne und Bahnwaggons besichtigt werden. Es gibt auch Vorführungen an den Wochenenden und viele Sonderveranstaltungen für Kinder und Familien.

Zurzeit wird an einem Masterplan für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Hafenmuseums gearbeitet. Das Studio Andreas Heller Architects & Designers GmbH soll den Masterplan für die Weiterentwicklung erstellen.

Prof. Dr. Kirsten Baumann, Direktorin des Museums für Arbeit, erklärte in der Sitzung des Kulturausschusses, dass das Hafenmuseum in der Saison 2010 für ein Jahr geschlossen werden soll. Senatorin Karin von Welck sprach nur von Einschränkungen.

 

 

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

 

 

 

 

1. Wie definiert der Senat das Alleinstellungsmerkmal des Hamburger Hafenmuseums gegenüber anderen maritimen Museen?

 

2. Zu welchen Zeiten war das Hafenmuseum in der Saison 2009 geöffnet?

 

3. Wie viele Besucher hatte das Hafenmuseum seit der Eröffnung im Jahre 2005? (Bitte einzeln für die jeweiligen Jahre auflisten)

 

4. Wie viele hauptamtliche und wie viele ehrenamtliche Mitarbeiter sind im Hafenmuseum tätig?

 

5. Wie hoch waren die Personalkosten im Jahre 2009 im Hafenmuseum?

 

6. Wie hoch waren die Sachkosten im Jahre 2009 im Hafenmuseum?

 

7. Wie viele Kosten werden insgesamt eingespart, wenn das Hafenmuseum nicht öffnen würde?