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Situation der Erziehungsberatungsstellen in Hamburg

Mittwoch, 29.09.2010

Die Hamburger Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien unterstützen bei der Bewältigung von Krisen, Konflikten und Schwierigkeiten und Problemen in der Familie. Sie unterstützen Eltern in allen Erziehungsfragen und bei Verhaltensauffälligkeiten von Kindern, aber auch bei Problemen in der Partnerschaft. Sie beraten in Trennungs- oder Scheidungssituationen. Auch Jugendliche, die Konflikte mit Eltern, Lehrern, Freunden haben können sich (auch ohne das Wissen ihrer Eltern) an eine Beratungsstelle wenden. Diese bieten Orientierungs- und Informationsgespräche, Krisenintervention bei akuten Problemen, Kurzberatungen ebenso wie längerfristige Unterstützung sowie Therapien. Je nach Bedarf der Region und der Zielgruppen ergeben sich unterschiedliche Angebotsschwerpunkte. Zu den Grundsätzen der Erziehungsberatungsstellen gehören Vertraulichkeit und Freiwilligkeit. In Hamburg gibt es 26 Erziehungsberatungsstellen bei öffentlichen und freien Trägern.

 

Ich frage den Senat:

 

 

1. Welche finanzielle Förderung insgesamt aus welchen Haushaltstiteln (bitte auch bezirkliche Mittelzuweisungen) haben die Erziehungsberatungsstellen jeweils und insgesamt seit 2001 – bitte pro Haushaltsjahr – erhalten?

 

2. Gibt es eine Evaluation oder Studien über die Arbeit der Erziehungsberatungsstellen? Wenn ja, von wem wann durchgeführt und mit welchen Ergebnissen? (Bitte als Anlage)

 

3. Wie bewerten der Senat oder die fachlich zuständige BSG die Arbeit der Erziehungsberatungsstellen?

 

4. Gibt es Stellungnahmen aus den Bezirken hinsichtlich der Arbeit der Erziehungsberatungsstellen?

 

5. Gibt es Erziehungsberatungsstellen, die derzeit geschlossen sind oder deren Schließung geplant ist? Welche?

 

 

 

 

I. Situation der Beratungsstellen bei den Hamburger Bezirksämtern

 

 

 

6. Welche (kommunalen) Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern bei den Hamburger Bezirksämtern gibt es, welche Standorte haben Sie?

 

7. Welche dieser Erziehungsberatungsstellen haben welche „Besucherzahlen“ und was ist über die Zusammensetzung des Nutzerkreises bekannt, die die Beratungsstellen in Anspruch nehmen (z. B. alleinerziehend oder nicht? Staatsangehörigkeit oder Migrationshintergrund? Alter? Erwerbstätigkeit?)

 

8. Welche dieser Beratungsstellen sind – bitte jeweils - vor Ort mit welchen anderen Einrichtungen „vernetzt“ oder arbeiten in welcher Form zusammen bzw. ergänzen inwiefern die Angebote welcher anderen Einrichtungen?

Wo besteht auch räumlich eine Kooperation mit anderen Einrichtungen?

 

9. Welche dieser Erziehungsberatungsstellen sind in SAE-Projekte eingebunden?

 

10. Welche erhalten selbst SAE-Mittel?

 

11. Wie viele Beschäftigte haben die Erziehungsberatungsstellen jeweils sowie insgesamt und wie hat sich diese Zahl seit 2001 – bitte pro Haushaltsjahr – entwickelt?

 

12. Wie stellen sich Stellen-Soll und Beschäftigungsvolumen aktuell sowie zu den Stichtagen 01.01.2009, 30.6.2009 dar?

 

13. In den Beratungsstellen arbeiten PsychologInnen, SozialpädagogInnen, oder Kinder und JugendlichenpsychotherapeutInnen in einem Team zusammen.

 

Wie stellt sich diese Multiprofessionalität in den einzelnen Beratungsstellen dar?

 

14. Welche Honorarmittel erhalten die kommunalen Erziehungsberatungsstellen jeweils sowie insgesamt und wie hat sich diese Zahl seit 2001 – bitte pro Haushaltsjahr – entwickelt?

 

 

 

II. Situation der Beratungsstellen freier Träger

 

 

15. Welche Erziehungsberatungsstellen freier Träger für Kinder, Jugendliche und Eltern gibt es, welche Standorte haben Sie?

 

16. Welche dieser Erziehungsberatungsstellen haben welche „Besucherzahlen“ und was ist über die Zusammensetzung des Nutzerkreises bekannt, die die Beratungsstellen in Anspruch nehmen (z. B. alleinerziehend oder nicht? Staatsangehörigkeit oder Migrationshintergrund? Alter? Erwerbstätigkeit?)

 

17. Welche dieser Beratungsstellen sind – bitte jeweils - vor Ort mit welchen anderen Einrichtungen „vernetzt“ oder arbeiten in welcher Form zusammen bzw. ergänzen inwiefern die Angebote welcher anderen Einrichtungen?

Wo besteht auch räumlich eine Kooperation mit anderen Einrichtungen?

 

18. Welche dieser Erziehungsberatungsstellen sind in SAE-Projekte eingebunden?

 

19. Welche erhalten selbst SAE-Mittel?

 

20. Wie viele Beschäftigte haben diese Erziehungsberatungsstellen jeweils sowie insgesamt und wie hat sich diese Zahl seit 2001 – bitte pro Haushaltsjahr – entwickelt?

 

21. Wie stellen sich Stellen-Soll und Beschäftigungsvolumen aktuell sowie zu den Stichtagen 01.01.2009, 30.6.2009 dar?

 

22. In den Beratungsstellen arbeiten PsychologInnen, SozialpädagogInnen, oder Kinder und JugendlichenpsychotherapeutInnen in einem Team zusammen.

 

Wie stellt sich diese Multiprofessionalität in den einzelnen Beratungsstellen dar?

 

23. Welche Honorarmittel erhalten die Erziehungsberatungsstellen freier Träger jeweils sowie insgesamt und wie hat sich diese Zahl seit 2001 – bitte pro Haushaltsjahr – entwickelt?