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Stadtteil Dulsberg – Bevölkerungs-, Alters-, Sozial-, Wohn- und Gewerbestruktur

Mittwoch, 24.02.2010

Der Dulsberg zeichnet sich durch seine Vielfalt an verschiedensten Bevölkerungsgruppen, Religionszugehörigkeiten, ethnischen Abstammungen, kulturellen Strömungen aus. Der Stadtteil unterliegt dabei vielen Veränderungen.

Ziel des politischen Handelns muss es sein, die vielfältige Struktur des Stadtteils zu erhalten und insbesondere für Geringverdienerinnen und -verdiener ausreichend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Als Grundlage für eine sachliche politische Diskussion ist eine zahlenmäßige Analyse der gegenwärtigen Situation Voraussetzung.

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

 

1) Bewohnerinnen und Bewohner

a) Wie viele Einwohnerinnen und Einwohner – untergliedert in männlich und weiblich – waren auf dem Dulsberg seit dem Jahr 2000 jeweils zum Jahresende gemeldet?

b) Wie ist die Altersstruktur der Bewohnerinnen und Bewohner unterteilt nach Geschlecht in den folgenden Alterszeiträumen:

0 bis 6 Jahre,

7 bis 12 Jahre,

13 bis 17 Jahre,

18 bis 21 Jahre,

22 bis 25 Jahre,

26 bis 28 Jahre,

29 bis 40 Jahre,

41 bis 65 Jahre,

66 bis 80 Jahre,

älter als 80 Jahre

aa) zum 31.12.2000?

bb) zum 31.12.2008 (gegebenenfalls 31.12.2007)?

 

c) Wie stellte sich die Nationalitätenstruktur auf dem Dulsberg dar

aa) zum 31.12.2000?

bb) zum 31.12.2008 (gegebenenfalls 31.12.2007)?

 

2) Sozialstruktur

a) Wie viele Familien mit Kindern leben auf dem Dulsberg (gegliedert nach einem Kind, zwei Kindern, drei Kindern und vier und mehr Kindern)?

b) Wie hoch ist der Anteil der alleinerziehenden Mütter oder Väter im Vergleich zur Gesamtzahl der Haushalte mit Kindern (gegliedert nach einem Kind, zwei Kindern, drei Kindern und vier und mehr Kindern und wenn möglich auch nach Geschlecht der Alleinerziehenden aufschlüsseln)?

d) Wie hoch ist das Durchschnittseinkommen der Einwohnerinnen und Einwohner auf dem Dulsberg?

e) Wie hoch ist der Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtzahl der Wohnbevölkerung untergliedert in die Alterszeiträume 15 bis 25 Jahre, 25 bis 55 Jahre und 55 bis 65 Jahre

aa) zum 31.12.2000?

bb) zum 31.12.2004?

cc) zum 31.12.2008 (gegebenenfalls 31.12.2007)?

 

f) Wie hoch ist die Durchschnittsrente der auf dem Dulsberg Rente (Alters-, und Gewerbsunfähigenrente) beziehenden Einwohnerinnen und Einwohner?

g) Wie hoch ist das Durchschnittseinkommen der Familien (untergliedert wie vergleiche Frage 2) a) und 2) b))?

i) Wie viele Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen gibt es auf dem Dulsberg? Wer ist der jeweilige Träger?

 

3) Wohnen

a) Wie viele Wohnungen gibt es insgesamt auf dem Dulsberg – unterteilt in Mietwohnungen und Eigentumswohnungen?

b) Wie groß ist der Zuzug und Wegzug von Bewohnerinnen und Bewohnern (bitte jeweils nach innerstädtischen Umzügen und Fortzügen nach außerhalb Hamburgs beziehungsweise Zuzügen von außerhalb Hamburgs aufschlüsseln)? Bitte geben Sie die Anzahl der Meldungen zum ersten und zweiten Wohnsitz zu den Stichtagen 31.12.1990, 31.12.2000, 31.12.2008 (gegebenenfalls 31.12.2007) an.

c) Welche Angebote für seniorengerechtes Wohnen (gegliedert nach Pflegeheimen, betreutem Wohnen, weiteren seniorengerechten Wohnanlagen) gibt es auf dem Dulsberg? Wie viele Plätze weisen diese Einrichtungen aus, wer ist der jeweilige Träger und wie ist die Auslastung der einzelnen Einrichtungen zum Stichtag 31.12.2008 (gegebenenfalls 31.12.2007)?

d) Welche Erkenntnisse hat der Senat über die Entwicklung der Wohnraummieten sowie der Gewerbemieten und Grundstückspreise auf dem Dulsberg im Zeitraum von 1995 bis heute (Veränderungen im Mietenspiegel, Veränderungen im Wohnlagenverzeichnis oder bei den Bodenrichtwerten)?

e) Welche Erkenntnisse hat der Senat über die Zahl der Genossenschaftswohnungen auf dem Dulsberg und deren Miethöhen?

 

4) Bildung

a) Wie viele und welche Weiterbildungseinrichtungen für welche unterschiedlichen Altersgruppen gibt es auf dem Dulsberg und wer ist der jeweilige Träger?

 

5) Stadtplanung

a) Wie viele Wohneinheiten und Gewerbeeinheiten sind in den Jahren 2000 bis 2008 jeweils auf dem Dulsberg entstanden?

b) Wie hoch war der Anteil der Gewerbeflächen zum 31.12.2000?

c) Wie hoch war der Anteil der Gewerbeflächen zum 31.12.2008 (gegebenenfalls 31.12.2007)?

e) Wie viele Grundstücke/Gebäude auf dem Dulsberg befinden sich im Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg (einschließlich der städtischen Unternehmen, Landesbetriebe et cetera)?

f) Wer verwaltet diese jeweils, wie werden sie genutzt? (Bitte die einzelnen Belegenheiten angeben.)

g) Wie hoch ist die durchschnittliche Gewerbemiete in den städtischen Immobilien auf dem Dulsberg?

h) Welche städtischen Grundstücke wurden von 1995 bis heute auf dem Dulsberg veräußert?

i) Bei welcher der Veräußerungen wurde der Verkaufspreis im Höchstgebotsverfahren ermittelt?

j) Für wie viele (und gegebenenfalls welche) städtischen Flä¬chen auf dem Dulsberg ist in absehbarer Zeit die Veräußerung beabsichtigt?