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Veranstaltungs- und Kongressstandort Hamburg

Dienstag, 09.10.2012

Die Tagungs- und Veranstaltungsindustrie nimmt in Hamburg einen gewichtigen Stellenwert ein. Rund eine Viertel Million Übernachtungen kann das Übernachtungs- und Beherbergungsgewerbe jährlich allein durch Kongresse und Tagungen verzeichnen. Dieser Geschäftsbereich, international als MICE (Meetings-Incentives-Conventions-Events) bezeichnet, ist in Hinblick auf den Messe- und Kongresstandort Hamburg eine entscheidende Größe für viele Wirtschaftsbereiche. Darüber hinaus profitieren auch Einzelhandel in der City und im Nahbereich sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen von einem lebendigen Kongressstandort.

 

Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat:

 

1. Welche Ausgaben entstanden seitens Behörden und städtischen Institutionen bzw. Unternehmen seit 2010 für

a. Kongresse,

b. Awards oder Preisverleihung,

c. Konferenzen,

d. Tagungen

e. Produktpräsentationen?

Bitte je nach Themen, Cluster, Institution, Teilnehmer, Dauer, Budget differenzieren.

 

2. Welche städtischen und/oder bei städtischen Institutionen/Unternehmen befindlichen Liegenschaften/Räumlichkeiten wurden in den Jahren 2010 bis 2012 für externe Nutzergruppen/Veranstalter genutzt und welche Einnahmen wurden jeweils erzielt?

Bitte je nach Themen, Cluster, Institution, Teilnehmer, Dauer, Einnahmen differenzieren.

 

3. Welche dieser unter 3. genannten Liegenschaften/Räumlichkeiten wurden seit 2010 und werden derzeit als Profit-Center betrieben, welche sollen bis 2014 dorthin entwickelt werden?

 

4. Wie viele Unternehmen sind im Geschäftsbereich MICE in Hamburg tätig? Wie viele Arbeitsplätze sind unmittelbar in diesem Bereich angesiedelt? Bitte nach Möglichkeit Entwicklung seit 1990 in 5-Jahres-Abständen darstellen.