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Wasserkunst Kaltehofe – Wer wird Betreiber?

Freitag, 11.02.2011

Seit 1990 ist die insgesamt 58 Hektar große Elbinsel Kaltehofe ungenutzt und bietet mit ihren verwilderten Anlagen zahlreichen Tierarten einen Lebensraum. Knapp 100 Jahre zuvor bereiteten hier die Hamburger Wasserwerke Elb- und seit 1964 Grundwasser auf. Die historischen Filterbecken, die Schieberhäuschen und die Villa, in der lange Zeit das Hygieneinstitut untergebracht war sind die markanten Punkte dieses Industriedenkmals.

Ca. 14 Hektar des (Hamburg Wasser gehörenden) Geländes sollen nun in die „Wasserkunst“ eingebunden werden – darunter auch acht der 22 Becken. Zudem wird ein Besucherzentrum aus der historischen Verwaltungsvilla und einem Neubau, entstehen, außerdem ein Café in der Villa. Insgesamt stehen für das Projekt sieben Millionen Euro zur Verfügung. Bereits seit Monaten bietet die hamburger arbeit Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem Gelände im Garten- und Landschaftsbau sowie der Gebäudesanierung, die allerdings nach dem bisherigen Sachstand zum 30.6.2011 enden sollen.

Nach dem bisherigen Sachstand ist die Eröffnung von Museum und Café für den kommenden Sommer 2011 geplant.

 

Ich frage den Senat:

 

1. Wie stellt sich der Baufortschritt für Museum und Café dar? Wann ist mit der Fertigstellung zu rechnen?

 

2. Wann wird die „Wasserkunst“ voraussichtlich eröffnen?

 

3. Welche Aktivitäten sind bisher hinsichtlich der Vergabe an einen Betreiber oder eine Betreiberin entfaltet worden?

 

4. Ist der Betrieb bereits ausgeschrieben?

 

5. Wenn nein, weshalb nicht?

 

6. Für wann ist die Ausschreibung geplant?

 

7. Sofern als Betreiber öffentliche Unternehmen in Betracht kommen, welche wären dies, die die Voraussetzung für ein solches Projekt von ihren Strukturen und bisher umgesetzten Projekten erfüllen könnten?