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Zukünftige Nutzung des ehemaligen SPIEGEL-Areals: Bekommt Hamburg eine Internet-Insel?

Dienstag, 10.04.2012

Die „SPIEGEL-Insel“ mit dem ursprünglichen Spiegel-Gebäude und dem ehemaligen IBM-Gebäude zwischen Brandstwiete, Willy-Brandt-Straße und Dovenfleet ist ein städtebaulich prägendes Ensemble. Seit dem Auszug des SPIEGEL-Verlags stehen die Gebäude leer.

Nun gibt es mit der Projektidee „Internet-Insel“ einen vieldiskutierten Vorschlag für eine zukünftige Nutzung des Areals. Demnach soll dort ein neuer Campus für die Internetszene Hamburgs entstehen, an dem Start-Ups günstigen Büroraum bekommen können, sich größere Unternehmen ansiedeln können und die Mieterinnen und Mieter Veranstaltungen und Treffen organisieren können.

Ich frage den Senat:

1. Aus der Medien- und IT-Wirtschaft hört man immer wieder den Ruf nach einem „Digital Hub“, einem zentralen Ort, an dem sich Start-Ups und größere Unternehmen niederlassen können, an dem sich Selbständige vernetzen können und neue Veranstaltungsformen, wie z. B. Barcamps, durchgeführt werden können. Wie bewertet der Senat diese Forderung?

2. Hält der Senat das ehemalige SPIEGEL-Areal für einen geeigneten Ort für solch ein Projekt?

3. Steht der Senat mit den Initiatoren des Projektes bereits in Kontakt und unterstützt er ihre Bemühungen?