Zum Hauptinhalt springen

Zukunft des „Gummi-Kamm“ (Gebäude der New-York Hamburger Gummiwaaren Compagnie) II

Mittwoch, 28.01.2009

Der Umgang der Freien und Hansestadt Hamburg mit ihren historischen Gebäuden gibt immer wieder Anlass zu Verärgerung und Unverständnis. Dies nicht nur bei den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch bei Architekten, Städteplanern, Historikern und Kunsthistorikern. Schon Alfred Lichtwark, ab 1886 der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle, sprach über die „Freie und Abrissstadt Hamburg“.

 

Auch aktuell gibt es historische Gebäude, um deren Zukunft sich viele Menschen sorgen, obgleich sie aus gutem Grunde unter Denkmalschutz gestellt wurden. Dazu gehören die als 'Gummi-Kamm' bezeichneten Gebäude der New-York Hamburger Gummiwaaren Compagnie in Harburg.

 

Ich frage deshalb den Senat:

 

1. Wie weit ist die Sanierung der genannten Gebäude gediehen, insbesondere die Beseitigung der in meinen Anfragen 19/957 und 19/1426 erwähnten Kontaminationen mit als krebserregend eingestuften Substanzen?

 

2. Welche konkreten Pläne für die Gebäude sind dem Senat bekannt und wie beurteilt er diese?